Welche Ideen sind gesucht?

Damit deine Idee zum erfindercamp passt, musst du folgende Dinge beachten.

Sozialer Charakter:

Die Idee muss Menschen helfen, die in ihrem Alltag Beeinträchtigung erfahren z.B. durch Handicap, Krankheit, Alter oder ähnliches

M.I.N.T.:

Die Idee muss etwas mit den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und/oder Technik(/Handwerk) zu tun haben.

Beispiel: Du möchtest kleinwüchsigen Menschen dabei helfen, dass sie beim Einkaufen leichter zurechtkommen. Dann ist…

  • eine MINT-Idee: Selfie-Stick mit Greifer, damit man auch an Produkte in der obersten Regalreihe gut hinkommt.
  • keine MINT-Idee: Netzwerk von Einkaufhelfern über soziale Medien
 

Produkt:

deine Idee soll ein reales Produkt ergeben, das du im MINT-Camp bauen und anschließend deiner Zielgruppe zur Verfügung stellen kannst

wichtig: Umsetzbarkeit & Benutzerfreundlichkeit beachten. Beim Beispiel von oben wäre

  • gut umsetzbar: Selfie-Stick-Greifer
  • schwer umsetzbar: Raketenschuhe, um besser nach oben zu kommen 😉

Neu:

 Deine Erfindung darf es in genau dieser Form natürlich noch nicht geben.

Themen

Es gibt viele Arten von Handicaps, die Menschen von Geburt an haben können oder sich im Laufe des Lebens zuziehen. Es gibt Menschen, die nicht oder nicht so gut sehen, hören, sich bewegen, sprechen, lernen oder denken können wie andere. Die Palette an Behinderungen ist groß (-> Link zu weiteren Infos z.B.

  •    Bewegungsstörungen
  •    Blindheit und Sehbehinderung
  •    Geistige Behinderung
  •    Hirnschädigung
  •    Hörbehinderungen
  •    Kleinwuchs
  •    Psychische Behinderungen

Gemeinsam ist allen Menschen mit Handicap, dass sie in ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft dauerhaft beeinträchtigt sind. Es sei denn, passende Hilfsmittel wie z.B. Brille, Hörgerät oder Rollstuhl helfen ihnen dabei.

Fast jeder von uns wird im Laufe seines Lebens mal krank. Manche Menschen so schwer, dass sie ihr Leben nicht mehr wie gewohnt führen können und stark eingeschränkt sind. Das können körperliche Krankheiten sein, wie z.B. ein Tumor in der Hand, der schon so einfache Dinge wie Hände waschen zum Problem werden lässt.
Aber auch psychische Erkrankungen wie etwa der Zwang fünfmal hintereinander nachschauen zu müssen, ob der Herd auch wirklich aus ist. So vielfältig und individuell wie die Einschränkungen sind auch hier die Möglichkeiten Hilfsmittel zu erfinden, mit denen die Betroffenen den Alltag leichtern meistern.

Fit und gesund alt werden – das wünschen wir uns doch alle, oder? Die Chancen darauf sind bei uns wohl auch besser als je zuvor. Älter zu werden bringt aber auch allerhand Schwierigkeiten mit sich, über die sich jüngere Menschen keine Gedanken machen müssen.

Einige Probleme, mit denen wir beim Älterwerden konfrontiert sein können:

  • nicht mehr so gut Treppen steigen können
  • vergesslicher werden
  • sich nicht mehr so gut konzentrieren können
  • schlechter sehen und hören
  • kleine Gegenstände wie Nägel nicht mehr richtig greifen können

Vom Hörgerät über die Leselupe bis zum Treppenlift gibt es schon viele Hilfsmittel für ältere Menschen, aber mindestens noch genau so viele Möglichkeiten für Erfindungen, die den Alltag im Alter leichter machen. 

Viele Gründe können dazu führen, dass die Teilnahme am „normalen“ Leben schwieriger ist als für andere:

  • größer oder kleiner sein als die meisten anderen Menschen
  • kein Zuhause oder weniger Geld haben
  • mit Sprachbarrieren kämpfen müssen

Fallen dir noch andere Menschen ein, die sozial benachteilig sind? Es lohnt sich auf jeden Fall hinzuschauen. Vielleicht findest du genau dort deine Idee, die hilft, das Leben etwas leichter und gerechter zu machen.

Bist du unsicher, ob deine Idee die Kriterien erfüllt?

Melde dich einfach bei mir.

Wir helfen dir gerne, deine Idee wettbewerbstauglich zu machen.

Deine Mirjam Falge